Die erste offizielle Campusparty

Hallöchen,

der Sommer ist fast vorbei (zumindest der studentische Sommer), am 01. September geht das harte Studentenleben wieder los. Ich nehme wieder drei Kurse, einen Niederländischkurs und ich fange mit meiner Masterarbeit an. Mal sehen wie viel Zeit dann noch für Partys bleibt…. aber so wie ich mich kenne, werde ich mir die Zeit fürs Vergnügen nicht nehmen lassen.

Ich versuche in den nächsten Tagen mal eine Zusammenfassung von meinem Sommer zu schreiben. Es ist viel passiert. Tolle Partys, Ausflüge, eine Hochzeit und ein kurzer Urlaub bei Hotel Mama. Aber ich dachte, ich werde nun erst mal wieder ans bloggen kommen mit einem kurzen Eintrag über die gestrige Party. Das akademische Jahr fängt bald an und die Uni veranstaltet wieder ihre Einführungswochen für die neuen Studenten. Und bei der ersten offiziellen Campusparty durften wir natürlich nicht fehlen.

Wir haben uns in dem leeren Zimmer in meinem Haus getroffen – auf Yogamatten und Decken bei Kerzenschein, Wodka, Bier und Wein haben wir unsere neue Mitbewohnerin kennen gelernt. Sie kommt aus Norwegen und studiert Physiotherapie – ich hoffe, da springt die eine oder andere kostenlose Massage bei raus 😉 Morgen wird dann noch ein Norweger einziehen. Endlich wird die WG mal etwas internationaler 😀 Ich bin gespannt, wie sich dadurch das Leben hier verändern wird.

Na, zurück zur Party. Gegen Mitternacht sind wir (Alex, Chely, Tunmise, Gabi, Chirag, Jurjen und ich) zur Campusbar gefahren. Wir wurden mit lateinamerikanischer Musik begrüßt, was mir natürlich sehr gut gefallen hat. Zu meiner Überraschung lief dann noch ein deutsches Lied von den Atzen – Disco Pogo. Dabei haben sich alle Deutschen zu erkennen gegeben. Und es sind mal wieder eine Menge Deutsche da (was für eine Überraschung). Danach wurde die Musik wieder typisch holländisch – bumbumbum und kein Text zum Mitsingen.

Tunmise, Chely und Gabi haben sich dann leider schon früh verabschiedet, da es für sie heute nach Amsterdam ging. Alex hat sich mit zwei gut aussehenden Hamburgern verkrochen und übrig waren mal wieder die üblichen Verdächtigen: Chirag, Jurjen und ich. Wir haben noch ein wenig draußen gesessen, aber wir haben schnell gemerkt, dass die sommerlichen Temperaturen vorbei sind und mir war einfach zu kalt, um da noch länger zu sitzen. Gegen 4 Uhr lag ich in meinem Bett, was dann ja doch noch eine christliche Zeit ist.

Heute gehe ich endlich wieder zum Derby Training. Ich bin ja schon ewig nicht mehr da gewesen. Wir hatten 3 Wochen Sommerpause und dann war ich ja noch in der Heimat und habe die ersten drei Trainings verpasst. Ich bin gespannt, was ich noch alles kann und ob ich noch ein bisschen Ausdauer habe.

Bis die Tage also!