Hallo meine Lieben,
ach das Studentenleben ist schon toll und ich weiß noch gar nicht wie das werden soll, wenn ich Montag bis Freitag arbeiten gehe… keine Partys mehr unter der Woche. Ausschlafen gibt es dann nur noch Samstag und Sonntag. Na, aber noch ist es nicht so weit und so lange genieße ich diese Freiheiten in vollen Zügen.
Dienstag gab es auf dem Campus der Uni eine große Cocktailparty. Wir haben ja eine eigene Disco auf dem Gelände und bisher hatte ich es noch nicht geschafft dort hinzugehen. Ich hatte zwar noch meinen Holländisch-Kurs – bei dem wir übrigens Speed-Dating auf Niederländisch gemacht haben. Ich habe ganz interessante Fragen gestellt: Lieblingstag der Woche und Liebslingtier? Das war sehr lustig und auch ein bisschen merkwürdig so “viel” Niederländisch zu sprechen. Man musste zwar immer das Gleiche sagen, aber ich denke, dass es doch geholfen hat mal wieder etwas zu sprechen. Na, auf jeden Fall habe ich mich danach schnell umgezogen und habe mit Alex und seinen Freunden noch ein bisschen Sangria getrunken, bevor wir dann zum Campus gefahren sind.
Dort war die Party schon voll im Gange und wir haben zuerst die Shot-Bar aufgesucht. Und da gab es mal ne richtige Show. Die Barkeeper haben echt tolle Sachen mit den brennenden Drinks gemacht. Und kalt wurde einem ganz sicher nicht, so lange man in der Nähe der Bar stand. Alex und ich haben “gas chamber” (zu deutsch: Gaskammer) probiert. Dabei wurde zwar auch der ganze Alkohol verbrannt, aber von einem Glas “aufgefangen. Man musste dann erst den Kurzen trinken und dann die Luft aus dem Glas saugen – und die hatte es wirklich in sich. Das hat gut gebrannt und der Name war vollkommen berechtigt!
Dann ging es auf die Tanzfläche! Und da habe ich meine lieben internationalen Freunde getroffen. Der DJ war echt gut und hat gemerkt, welche Musik uns gefällt. Nach einiger Zeit wurden nämlich nur noch Lateinamerikanische Lieder gespielt und das war soooo toll. Ich liebe diese Musik! Mir taten aber irgendwann so die Füße weh, dass ich meine Schuhe ausziehen musste und so weiter getanzt habe – zum Glück gab es nur Plastikgläser und dementsprechend keine Gefahr für Glassplitter in meinen Füßen. Hach, es war einfach ein toller Abend! Tanzen macht mich so glücklich und mit den richtigen Schuhen könnte ich die ganze Nacht durchtanzen. Um 4 Uhr habe ich mich aber dann verabschiedet, schließlich musste ich um halb 8 schon wieder aufstehen, da ich einen Termin in Rheine hatte.
Aber ich freue mich schon jetzt auf die nächste Tanzsause! Nun muss ich aber erst mal was tun – denn ohne Fleiß kein Preis, nicht wahr? Heute ist der Plan, dass ich ziemlich weit mit meinem Theoretischen Teil des Exposés komme und morgen dann mit dem Aufsatz für “Social Implications of the Internet” anfangen kann. Vielleicht koche ich morgen Abend was mit meinen Freunden und gehen anschließend noch in die Stadt – hoffentlich in eine Disco mit guter! Musik 🙂
Bis dann,
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